Sie planen ein Immobilienprojekt? Mit unserer langjährigen Expertise unterstützen wir Sie in jeder Phase Ihres Vorhabens. Wir entwickeln überzeugende Konzepte für Wohn-, Büro- und Hotelprojekte, führen Standort-,
Markt- und Machbarkeitsanalysen durch, schaffen Baurecht und managen Ihr Projekt von A-Z. Auch mit denkmalgeschützten Projekten kennen wir uns gut aus. Unser detailliertes Leistungsspektrum finden Sie auf dieser Seite.

Leistungsspektrum

01
Standort- und Marktanalyse

Standorteigenschaften und Marktentwicklung bedürfen einer gründlichen Analyse. Sie schafft die Voraussetzung zur präzisen Definition von Zielgruppen, Preisen, Mengen und Absorptionsfähigkeit. Denn von diesen Rahmenbedingungen hängen Tragfähigkeit und Wirtschaftlichkeit eines jeden Nutzungskonzeptes ab, sie bestimmen die Marktchancen jeder Projektentwicklung.

Bei der Analyse ist grundsätzlich zu klären: Welche Qualitäten hat der Standort? Welche Wertigkeit hat er angesichts von Marktentwicklung und Wettbewerbssituation? Welche Nutzungen kommen für ein Projekt infrage?

Instrumente
  • Evaluation of macro/microlocation
  • Analysis of strengths and weaknesses as well as opportunities and risks
  • Benefit analysis
  • Market and price analysis
  • Competitive intelligence
  • Relative positioning
  • Target group analysis and definition
  • 02
    Projektidee, Konzept, Projektimage

    Die Projektidee gibt idealerweise die bestmögliche Antwort auf die jeweiligen, durch die Standort- und Marktanalyse ermittelten Rahmenbedingungen. Sie muss auf Anhieb einleuchten, überzeugen begeistern  – sie muss „zünden“.

    Denn nur dann eignet sie sich als Basis für ein Konzept, das alle Potenziale nutzt und die vielfältigen Anforderungen an das Projekt erfüllt.

    Gestalterische und planerische Leitlinien werden entwickelt, die das Projektimage positiv beeinflussen und die Projektidee durch alle Phasen hindurch tragen und im Objekt erkennbar machen.

    Instrumente
  • User demand programs
  • Space programs
  • Development concepts
  • Inventory surveys
  • Revitalisation and re-use concepts
  • Definition of project image
  • Benchmarking
  • Planning competition
  • 03
    Machbarkeitsstudie

    Die Entwicklung einer Immobilie ist komplex: Sie wird von unterschiedlichsten Faktoren, Fachdisziplinen und Stakeholdern beeinflusst. Werden dabeiAspekte übersehen oder Kriterien falsch bewertet, kann sich dies auf das Projektergebnis unter Umständen sehr negativ auswirken.

    Die Machbarkeitsstudie klärt, ob die Voraussetzungen für den Projekterfolg vorliegen, und dient als sichere Grundlage für die Investitionsentscheidung. Fällt diese positiv aus, liefert die Machbarkeitsstudie gleich den zielgerichteten Fahrplan zum Projekterfolg für alle Beteiligten.

    Instrumente
  • Investment cost calculation
  • Cash flow analysis
  • Static and dynamic investment calculation
  • Complete financial planning/return on equity
  • Sensitivity analysis
  • Life cycle assessment
  • 04
    Baurechtschaffung

    Baurechtliche Festsetzungen zu Art und Maß der Nutzung sowie zur bebaubaren Fläche geben den Rahmen für die Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeit eines Grundstücks vor und damit für die Wirtschaftlichkeit einer Immobilie.

    Das schlüssigste Konzept bleibt auf dem Papier, wenn es nicht genehmigungsfähig ist. Daher ist es notwendig, die baurechtlichen Vorgaben bereits zu Beginn des Projektes zu klären. Sind sie nicht hinreichend, müssen sie für das Vorhaben entwickelt und vertraglich abgesichert werden, um schnell zur Genehmigungsreife zu gelangen.

    Instrumente
  • Development studies
  • Analysis of the building regulations
  • Clarification of the approval procedure
  • Clarification of exceptional circumstances/exemptions
  • Coordination with the public authorities
  • Neighbourhood agreements
  • Project-related development plans
  • Conception of urban development contracts
  • 05
    Masterplanung

    Städtebauliche Vorhaben erfordern eine tragfähige, das heißt solide und gleichzeitig flexible Masterplanung. Denn oft werden sie in zeitlichen Abschnitten realisiert, oder es treten Veränderungen ein, die das Projekt etwa bezüglich der Nachfrage oder der Zielgruppe beeinflussen.

    Der Masterplan muss so angelegt sein, dass er jederzeit auf solche Entwicklungen abgestimmt werden kann. Dabei wird gewährleistet, dass die Anpassungen nicht zu Lasten der städtebaulichen und räumlichen Qualität gehen und die Ansprüche der Zielgruppe immer im Zentrum stehen.

    Instrumente
  • Preliminary urban planning design
  • Framework planning
  • Step-by-step plan
  • Open space planning, traffic planning
  • Analysis of the subsoil conditions
  • Energy supply concepts
  • Concepts for media technology
  • Translation of master plan into development plan
  • 06
    Denkmalgeschützte Objekte

    Die Denkmaleigenschaft eines Objektes hat Auswirkungen auf Nutzung, Baukosten, Bauphysik, steuerliche Behandlung und viele andere Aspekte.

    Die Projektentwicklung im denkmalgeschützten Bestand kann erhöhte Genehmigungsrisiken in sich bergen. Durch professionelle Vorbereitung, sensibles Vorgehen und mit dem entsprechenden Verhandlungsgeschick bei den zuständigen Behörden lassen sich diese minimieren. Dann kann die Denkmaleigenschaft als Alleinstellungsmerkmal auch einen wirtschaftlichen Mehrwert der Baumaßnahmen erbringen.

    Instrumente
  • Substance tests
  • Historical building investigations
  • Coordination with monument authorities
  • Concepts for the preservation of historical monuments
  • Monument preservation plans
  • Design primers
  • Design statutes
  • Complementary concepts
  • Service-Development Referenzen

    Standort‐ und Marktanalyse: Kronprinzenpalais

    Das sich im Eigentum des Bundes befindliche Kronprinzenpalais am Beginn der Straße Unter den Linden wurde nach dem Krieg nach Plänen von Richard Paulick wieder aufgebaut. Aufgabe der Analyse war es, objekt- standort- und marktfähige Nutzungspotenziale zu identifizieren und unter Beachtung des Denkmalschutzes eine in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit optimierte Nutzungsvariante zu erarbeiten.

    Auftraggeber:
    Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

    In Kooperation mit empirica

    Standort‐ und Marktanalyse:
    Ministeriengebäude „Haus  II“, Berlin-Mitte

    Der denkmalgeschützte Block  II des einstigen Deutsche-Bank-Komplexes in der Mauerstraße 25–28 soll für ministerielle Zwecke des Bundes mit multifunktionaler Nutzung hergerichtet werden. Für die Sondernutzungsflächen waren objekt‐ und standortgeeignete Nutzungspotenziale zu ermitteln und zu einem tragfähigen Nutzungskonzept zu verknüpfen.

    Auftraggeber:
    Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

    In Kooperation mit empirica

    Forschungsprojekt:
    „Umwandlung von Nichtwohnimmobilien in Wohnimmobilien“

    PROPOS ist bei dem Forschungsprojekt beteiligt, das erstmals systematisch die Umnutzung von Büro-, Gewerbe- und Industriegebäuden zu Wohnraum in Deutschland analysiert. Das Projekt wird im Rahmen des Forschungsprogramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau – ExWoSt“ vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt.

    Auftraggeber:
    Federal Ministry of Transport, Building and Urban Affairs (BMVBS)

    In Kooperation mit empirica

    Masterplanung:
    Inselstadt Gartenfeld, Berlin-Spandau

    Unweit von Spandauer Altstadt und Zitadelle liegt die Insel Gartenfeld mit verwaisten Industriegebäuden der Siemenswerke. Der Masterplan sieht für den Südteil des knapp 60  Hektar großen Areals einen Gewerbe- und Technologiepark vor und für den Nordteil ein Mischgebiet mit rund 3.000 Wohnungen und einer attraktiven Infrastruktur.

    Presse:
    Der Tagesspiegel, Berlin: Artikel vom 16.09.2014

    Auftraggeber:
    Illuminus Group Germany

    In Kooperation mit empirica

    Konzeptentwicklung, Masterplanung und Projektmanagement:
    Marina-Resort Heiligenhafen

    Das Marina-Resort Heiligenhafen liegt zwischen der Ostsee, dem Yachthafen, dem Naturschutzgebiet „Graswarder“ und dem neu entwickelten Südstrand des Sees. Das Konzept sieht insgesamt 61 Häuser vor, von denen 40 Ferienhäuser zur individuellen Nutzung sind. Die anderen 21 Häuser beherbergen Ferienwohnungen und maritime Betriebe.

    Auftraggeber:
    Primus Immobilien AG

    In Kooperation mit empirica

    Baufachliches Gutachten:
    Flughafen Berlin-Tempelhof

    Der geschichtsträchtige Berliner Flughafen Tempelhof wurde 2008 geschlossen. Über die Nachnutzung des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes ist noch nicht endgültig entschieden. Die Hallen und Hangars werden seitdem vor allem für Messen und Events genutzt. In dem Gutachten wurden die Bausubstanz erfasst und bewertet, Nutzungsmöglichkeiten untersucht (Büronutzung durch Bundesbehörden), Erstinvestitionen und laufende Betriebskosten ermittelt und der Realisierungszeitraum bemessen.

    Auftraggeber:
    Federal Office for Building and Regional Planning

    Machbarkeitsstudie:
    Luft- und Raumfahrtmuseum im Flughafen Berlin-Tempelhof

    Ein denkmalgerechtes Raumprogramm und Gesamtkonzept für ein Luft- und Raumfahrtmuseum wurden erarbeitet, wonach die ehemalige Abfertigungshalle als Eingangsbereich und die östlichen Hallen als Ausstellungsbereich dienen. Für weitere Gebäudeteile sind ein Innovationszentrum Luft- und Raumfahrt, ein Konferenzzentrum und Hotels vorgesehen.

    Auftraggeber:
    Federal Office for Building and Regional Planning

    Projektentwicklungsstudie:
    Nutzungskonzept für den Flughafen Berlin-Tempelhof

    Ein Gesamtkonzept für alle Teile des Gebäudekomplexes wurde entwickelt, das acht Konzeptmodule umfasst: Sonderflughafen (für Privat-, Geschäfts- und öffentlichen Flugverkehr), Gesundheitszentrum, Hotel, Kongresszentrum, Verwaltung, Museum, Polizei und Sondernutzungen. Das Konzept lässt Spielraum für eine sukzessive und flexible Realisierung der Module.

    Auftraggeber:
    CED Central European Development GmbH

    Machbarkeitsstudie:
    Liegenschaft Clayallee, Berlin-Zehlendorf

    Aufbauend auf der Analyse von standort- und objektgeeigneten Nutzungen für das ehemalige US-Hauptquartier (einst Sitz des Luftgaukommandos  III) in Dahlem wurden fünf Nutzungsvarianten erarbeitet und im Hinblick auf die Vermarktbarkeit bewertet: Behördennutzung, Barrierefrei für alle, Hotel und Konferenz, Bildung und Wissenschaft, Mixed Use.

    Auftraggeber:
    Federal Institute for Real Estate Affairs (BImA)

    In Kooperation mit empirica

    Machbarkeitsstudie:
    Zentrale Landesbibliothek im Flughafen Berlin-Tempelhof

    Es galt die räumlichen und baulichen Möglichkeiten zu untersuchen, die auf drei Standorte aufgeteilte Zentrale Landesbibliothek (ZLB) in Hauptteilen des Gebäudekomplexes unterzubringen. Wichtigste Ziele waren, den Freihandbereich zu erweitern und den Besuchern geeignete Lese- und Arbeitsorte bereitzustellen sowie den Verwaltungsapparat zusammenzuführen.

    Auftraggeber:
    Tempelhof Projekt GmbH / Senate Department for Urban Development

    Projektentwicklungsstudie: Kanzleigebäude des Klosters Neuzelle

    Die 1268 gegründete, später barockisierte Klosteranlage Neuzelle in der Niederlausitz wurde seit dem Mauerfall schrittweise saniert. Ein Großteil der Gebäude wird mittlerweile als Schulen und Internat genutzt. Zur Sanierung des Kanzleigebäudes aus dem 18. Jahrhundert wurden unterschiedliche Nutzungsvarianten untersucht und bewertet.

    Auftraggeber:
    Foundation Stift Neuzelle